NORDMANNTANNE (botanisch: Abies nordmanniana)
In Deutschland werden überwiegend Tannen und Fichten angebaut und nachgefragt. Der mit Abstand gefragteste Baum ist die Nordmanntanne. Die Nordmanntanne zeichnet sich durch einen gleichmäßigen Wuchs und weiche Nadeln in sattem Grün mit besonders langer Festigkeit aus. Der Marktanteil der Nordmanntanne ist auf über 80% angestiegen.

BLAUFICHTE (botanisch: Picea pungens glauca)
Wenn auch mit großem Abstand, aber die Nummer 2 ist und bleibt die Blaufichte. Die Blaufichte ist durch ihre kräftigen grünen bis stahlblauen Nadeln charakterisiert und zeichnet sich durch das schöne Wuchsbild und den angenehmen Duft aus.

NOBILISTANNE (botanisch:Abies procera)
Die etwas asymmetrische Beastung und der schlanke Wuchs verleihen der Nobilistanne ihr typisches Aussehen. Die Nobilistanne trägt silbrig-blaue Nadeln und verbreitet einen intensiven Nadelduft.

ROTFICHTE (botanisch: Picea abies)
Die Rotfichte gilt als traditioneller, preiswerter Weihnachtsbaum mit dunkelgrünen, leicht stechenden Nadeln. Rotfichten sollten möglichst spät ins Wohnzimmer gestellt werden, dieser preiswerte Baum ist nicht so lange haltbar wie eine Tanne.

OMORIKAFICHTE (botanisch: Picea omorika)
Omorikafichten stammen ursprünglich aus Bosnien-Herzegowina. Früher wurden die auch Serbischen Fichten genannten Bäume häufig als schnellwachsender Sichtschutz eingesetzt. Als Weihnachtsbaum macht die häufig sehr schlanke Omorika mit ihren weissen Nadelunterseiten auch eine gute Figur. Ähnlich lange haltbar wie Blaufichte. Mit Ballen gepflanzt wachsen serbische Fichten meistens gut wieder an.

KOREATANNE (botanisch. Abies koreana)
Diese langsamwüchsige Tanne findet man in kleineren Gärten, da sie nur ca. 6m hoch wird. Ansprechendes Grün mit weisser Unterseite und bläuliche, zahlreich und früh erscheinende Zapfen machen sie auffällig. Beliebt ist die Koreatanne auch deshalb als exclusiver Weihnachtsbaum, der zusätzlich noch dezent duftet.
